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Hornträger



Stuakír

Dies ist die Wildform des Stræpn, etwas schlanker in der Form, und in kleinen Herden in allen gemäßigten Zonen Æýansmottírs vorkommend.

Stræpn (domestiziert aus dem Stuakír)

Stræpnan sind bis zu fünf Meter lange, stämmige Vierbeiner mit einer Rückenhöhe von bis zu zwei Metern. Die Schulter liegt tiefer, der Rücken wölbt sich hoch hinauf. Es ist auf dem Rücken, dem Bauch und dem Hals mit schütterem, langem Fell bedeckt, der die graue, ledrige Haut durchscheinen lässt, die Beine und der Kopf sind dagegen dichter mit kurzem Fell bewachsen. Große Teile des Körpers sind fast haarlos, die graue Haut ist ledrig und straff.
Der behaarte Kopf ist der einzige Körperteil, der von Fell gänzlich bedeckt ist, die Fellfarbe ist nur hier richtig erkennbar als dunkles Braun.
Die Füße enden wie die vieler Säuger auf Æýansmottír in drei Zehen, die nach vorne und schräg zur Seite abgespreizt sind.
Das Stræpn hat eine lange Schnauze, welche mit einer großen, schwarzen und empfindlichen Nase versehen ist, und zwei große, nach hinten geschwungene Hörner.

Stræpnan werden bis zu 60 Jahre alt und werden vor allem zum Ziehen und Tragen schwerer Lasten, meist in der Landwirtschaft, eingesetzt, wo es nicht so sehr auf Geschwindigkeit ankommt, denn Stræpnan sind recht behäbige Tiere.
Die domestizierte Form existiert so schon seit über 600 Jahren, die Urform ist das etwas schlankere Stuakír, das in kleinen Herden in allen gemäßigten Zonen des Landes vorkommt.

Stræpnan bringen meist ein Junges zur Welt, welches allerdings wenig individuelle Bindung zu seiner Mutter hat, denn Stræpnan sind Gruppentiere. Alle Weibchen einer Gruppe kümmern sich gleichermaßen um alle Jungtiere. Eine solche Herde besteht in der Regel aus 15 bis 25 Tieren, die beiden Geschlechter haben unter sich eine recht strenge Rangordnung, Jungtiere bis zum Alter von ca. 2 Jahren stehen außerhalb der Rangordnung, das Herdenoberhaupt ist stets ein älterer Bulle, der auch das Vorrecht hat, sich mit den Weibchen zu paaren. Sind Herden größer als 25 Tiere, kommt es zu oft zu Machtkämpfen. Kleinere Gruppen sollten auf Dauer aber auch nicht gehalten werden.

Rangkämpfe sind meist unspektakulär und äußern sich in gelegentlichen Rempeleien oder gegenseitiges Hin- und Herschieben, doch mitunter eskaliert solch ein Kräftemessen auch, was dann eines der wenigen Momente ist, in denen ein Stræpn sich schnell bewegt. Dann wird auch gebissen, so daß auch Blut fließt, doch tödlich sind solche Kämpfe nie.

Stræpn werden außerdem auch gemolken, ihre Milch für vielerlei Zwecke verwendet. Das Fleisch der Tiere wird gerne gegessen, und die großflächige Haut dient gegerbt der Lederverarbeitung. Zur körperlichen Arbeit werden Stræpn bis ins hohe Alter verwendet, der Alterungsprozeß der Tiere verläuft dann recht schnell innerhalb weniger Wochen. Milch geben sie allerdings nur bis ins Alter von ca. 40 Jahren. Für die Fleischgewinnung zum Eigenbedarf taugt das Stræpn nur bis zum 20.Lebensjahr, doch auch danach wird das Fleisch verwertet, jedoch dann eher zur Fütterung von fleischfressenden Nutztieren.

Nuðæpnskuænga (wörtlich: Ork-Skuænga), kurz Nuðæpnðar (Ork-Tier)

Ein ca. 2m langes Säugetier der Familie der Vielfarbskuænga, das von den Orks in großer Zahl gehalten wird. Dort ist es stark in das soziale Leben der Orks integriert, es wird vor allem zum Ziehen der Wägen und zum Tragen von leichteren Lasten genutzt, doch der faszinierendste Verwendungszweck ist der als "Sitzmöbel".
Nuðæpnskuænga leben in der Regel in den Gebäuden und nehmen auch an den Mahlzeiten teil. Sie haben eine Schulterhöhe von 1,50m, und zu Mahlzeiten legen sie sich auf den Boden nieder, so daß Orks sich auf den breiten Rücken setzen können. Ihre eigene Mahlzeit erhalten sie dann auf dem Boden in eigenen Schüsseln.
Sie haben dichtes, buschiges Fell, die Fellfarbe an den stämmigen Beinen und den Beinansätzen am Körper ist ein ockergelb, mit einem schwarzen Randstreifen begrenzt. Der Rücken und der Kopf ist dunkelrotbraun, während der Bauch hellgelb bis weiß ist. Wenige fingerbreit kurze Stummelhörner zieren die Stirn der Tiere.