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Raubtiere



Kretàr

Kretàr sind affenartige, rudelbildende Tiere, die zeitlebens in den obersten Baumregionen dichter Wälder leben. Sie werden ca. 40cm lang, ihr Schwanz wird mindestens 60cm lang. Sie sind Raubtiere und haben ein gefährliches Gebiß. Doch neben Fleisch ernähren sie sich auch von Früchten. Ihr Fell ist größtenteils pechschwarz, die Gliedmaßen sind jedoch ab den Ellbogengelenken weiß, ebenso ihr Schwanz und ihre Schädeldecke samt den langen, wachsamen Ohren. Sie bauen Nester aus Pflanzenmaterial, die mitunter gewaltige Ausmaße annehmen und in der Regel 4-5 Kretár einen Schlaf- und Ruheplatz bieten.

Tíkaal

Es handelt sich um ein 2 m langes Raubtier, daß im Entfernten vielleicht mit einer irdischen Raubkatze zu vergleichen ist. Es lebt in den Wäldern Ężansmottírs und ist von muskulöser, athletischer Gestalt. Das Bemerkenswerteste ist jedoch sein langer Hals. Hoch aufgerichtet, erreicht der Kopf bei einer Schulterhöhe von 1,5 m durchaus Höhen von 2,50 - 3 m. Der Kopf ist mit dreieckigen, wachsamen Ohren ausgestattet, und auch der Geruchssinn ist gut ausgestattet.
Die Halslänge erklärt sich durch seine Lebensweise im urwüchsigen Wald, denn um über die Farn- und Krautschicht hinweg zu blicken, benötigt es oft diese Höhe.

Das Tíkaal hat ein dichtes leicht grünlich-braunes Fell mit schwarzen, rosettenförmigen Zeichnungen, und die dreizehigen Füße sind mit scharfen, einziehbaren Krallen ausgestattet. Ein vierter Zeh steht an der Ferse hervor, hat aber keine funktionelle Bedeutung.

Trotz seiner Schnelligkeit, Kraft und seiner Vorliebe für fleischlichte Nahrung hat das Tíkaal kein typisches Raubtiergebiß. Das Gebiß wird geprägt durch zwei verlängerte, scharfe Eck-Reißzähne, die restlichen Zähne sind eher stumpf und eignen sich nur zum Festhalten der Beute. Doch beim Jagdverhaltten des Tíkaal tritt eine weitere ungewöhnliche Eigenschaft zu Tage: Das Tíkaal jagt durchaus Tiere (oder auch kulturschaffende Spezies), die eine Größe von bis zu 1,50 m erreichen. Seine Beute schlägt er im Überraschungsangriff, den er aus der Lauer heraus startet. Dabei bringt er wenn möglich die Beute zu Fall und zerreißt mit Hilfe der Reißzähne die Kehle, wodurch der baldige Tod herbeigeführt wird. Mit den starken Pranken wird die Beute festgehalten.

Ist das Opfer gestorben, beginnt das Tíkaal nun, sein Maul über den Körper zu schieben, und renkt zu diesem Zweck willentlich seinen Kiefer aus. Stück für Stück verschwindet die Beute allmählich in dem langen Hals, um dann im Magen langsam verdaut zu werden. In diesem Zeitraum, vor allem in den ersten 3-4 Tagen nach einer größeren Mahlzeit, bis die Beute vollständig im Magen sit, ist das Tíkaal besonders angreifbar.
Eine größere Mahlzeit genügt dem Tíkaal für 3-4 Wochen ohne Nahrung.

Skràk

Es ist eines der gefürchtetsten Raubtiere Ężansmottírs, denn er hat mit seinen 5 m Körperlänge und 3 m Risthöhe und einer außerordentlich wehrhaften Körperausstattung keinerlei Furcht vor irgendeinem anderen Wesen (mit Ausnahme von Drachen, doch die Wahrscheinlichkeit, daß ein Drache bei seinen seltenen Beutezügen ausgerechnet auf einen Skràk trifft, ist doch außerordentlich gering).
Sein Maul ist bestückt mit scharfen Zähnen, die dicken Pranken bewehrt mit langen Krallen, und der lange Schwanz endet in einer stachligen keule, die er geschickt anzuwenden weiß.

Er kommt nur selten vor und lebt in den lichteren Wäldern Ężansmottírs, wo die Bäume weit genug auseinanderstehen, um seiner Leibsfülle Platz zu bieten.

???

An den Basaltküsten des Nordens gibt es Tiere, die des öfteren Erde fressen, um Minerale zu sich zu nehmen, und dabei auch eisen- oder magnetithaltige Stoffe aufnehmen, die der Körper aber speichern und in bestimmten Körperpartien ablagern kann, z.B. in die Füße. Das hat zur Folge, daß diese Tiere selbst an senkrechten Küstenpartien, die ausreichende Magnetitvorkommen aufweisen, sich halten kann, und dehnt dadurch sein Jagdrevier auf sonst unzugängliche Gebiete aus, wo Skupanan ihre Nester bauen.

Der Effekt, daß die Krallen des Tieres einen hohen Eisengehalt aufweisen, machen sich die Nordküsten-Alben auch zu Nutze, indem sie diese für diverse Zwecke verwenden.

Allerdings kommt es vor, dass manche Stellen der Steilküsten der Magnetit-Gehalt ungewöhnlich hoch ist – gerät eines der Tiere in eine solche Zone, kann es auch passieren, dass es seine Beine nicht mehr von der Felswand heben können. Diese müssen dann verhungern, wenn sie nicht vorher von Skupas oder anderen Tieren getötet und gefressen werden. Die Überreste hängen weiter an der Wand, bis durch Erosion und Aasfresser nur noch die stark metallhaltigen Füße übrig bleiben, die noch lange die Felswand zieren.