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Wohnen und Leben bei den Alben

Die Gebäude der Alben sind meist niedriggeschossig, normale Behausungen der unteren Gesellschaftsschichten haben selten drei Stockwerke - lediglich ein Dachgeschoß mit steilen Dachschrägen erhebt sich über dem Erdgeschoß; hier werden die Dinge des täglichen Bedarfs gelagert, die nicht kühl gehalten werden müssen. Für letzteres gibt es häufig einen Keller oder zumindest ein ausgehobenes Loch unter einem Teil des Gebäudes.
Internatsgebäude für Jungalben sind in der Regel dreigeschossig, mit einem flachen Dach versehen, auf dem meist ein Nutzgarten angelegt ist, der von den Albinos bewirtschaftet wird.
Es gibt allerdings Ausnahmen, da bestimmte Albenvölker sich zum Teil sehr an ihre Umgebung angepaßt haben.
So findet man an den Steilküsten im Norden das Volk der Nordküstenalben, die ihren Broterwerb in der Regel durch die Fahrt auf das Meer hinaus verdienen. Sie bauten anfangs ihre Häuser dicht an die Klippen heran, mit der Zeit darüberhinaus und sogar die steilen, fast senkrechten Abhänge hinab. Die Behausungen sind zum Teil gigantische Ansammlungen von verflochtenen, dünnen Baumstämmen, Seilkonstruktionen, Leitern und Abstützungen, die in den Fels getrieben wurden, wo es möglich war.
An langen Seilzug-Konstruktionen werden Boote zu Plattformen herabgelassen, die am Fuße der Klippen liegen; von dort aus gehen die Nordküstenalben schließlich auf Fischfang.

Die Regenwald-Alben der Ostküste Æýansmottírs sind ein weiteres Beispiel für die Anpassungsfähigkeit der Alben auf ihre Umgebung. Sie haben sich mit der Zeit immer mehr die Bäume hinauf zurückgezogen, da die Lebensumstände am Dschungelboden zu anstrengend wurde, da eine Vielzahl von Raubtieren ihnen das Leben schwer machte, vor allem aber der [enter krasses Viech here], der unter dem Erdboden haust und gegen den deshalb auch keine Zäune helfen. Große Plattformen sind zwischen den Baumstämmen errichtet, und über viele Ebenen, mit Hängeleitern und -brücken versehen, ziehen sich die Dörfer auf einer Fläche von 10.000-50.000m² von einer Höhe von 20 bis 50m die Stämme empor.

In ihren Gebäuden gehen Alben vor allem privaten Dingen nach, wie Schlafen oder Intimitäten. Alben sind zudem ein sehr religiöses Volk, und neben dem Nachgehen des Glaubens in diversen Tempeln usw. vollziehen sie auch in ihren eigenen vier Wänden diverse religiöse Handlungen (für die sie allerdings keine eigenen Räumlichkeiten benötigen, es reicht eine Nische o.ä. im Schlafzimmer). Gekocht und gegessen wird in der Regel auch in den Häusern. Außerdem findet man immer noch Handarbeiten zum eigenen und fremden Bedarf, ebenfalls oft in den privaten Räumen. Es gibt daher häufig vor allem zwei grobe Bereiche: Schlafraum und Wohn-/Arbeitsraum.
Nordküstenalben üben aufgrund der Witterung mehr als anderswo Tätigkeiten im Innern der Gebäude aus, während im Süden viele Arbeiten außerhalb der Gebäude stattfinden, wenn auch oftmals unter überdachten Terassen oder Vorplätzen vor den Häusern.

Die Hygiene der Albenstädte und -dörfer lässt zu wünschen übrig, eine Kanalisation gibt es eher nicht.
Wasser bekommt man, wenn möglich, von nahen Flüssen und Seen, sind keine verfügbar, werden Brunnen gegraben.
Geheizt wird je nach Wohlstand mehr oder weniger, kühlere Temperaturen werden dann eher durch mehr Kleidung kompensiert. In der Wohnung wird dann eher nur ein Raum geheizt.
Glas können Alben nur in minderer Qualität selbst herstellen, für hochwertigere Zwecke importiert man Glas oder Kompottscheiben von den Zwergen oder lässt sie direkt in der Stadt von den ortsansässigen Zwergen herstellen. Ansonsten werden auch dünngeschabte, durchscheinende Tierhäute als lichtdurchlässige Fensterabdeckungen verwendet, die aber nicht sehr viel Licht durchlassen, so daß das Innere der Häuser dann meist in ein trübes, gelbliches Dämmerlicht getaucht ist. Dies findet man vor allem in ärmeren Gesellschaftsschichten vor.

Für gewöhnlich leben Alben zu zweit in einer Wohnung (sofern sie ein Ehepaar sind), ledige Männer und Frauen leben allein oder in kleineren Wohngemeinschaften. Æýáraman leben in aller Regel bei einem der von ihnen betreuten Paare.
Die durchschnittlichen Häuser beinhalten meist 4-6 Wohneinheiten.