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Alben

Rein äußerlich sind sie das genaue Gegenteil der Zwerge: hochgewachsen und oft über 2 m groß (die Alben an den Nordküsten und in den Regenwäldern an der Ostküste sind meist 20-30cm kleiner), und sehr schlank, Zwerge würden es eher als spindeldürr bezeichnen. Sie sind über ganz Æýansmottír verbreitet, von den unwirtlichen Steilküsten des Nordens, an denen sie ganze Dörfer an die senkrechten Wände errichtet haben, bis hin zu der Wüste im Süden. Lediglich die vergletscherten Höhen des Gebirgsmassivs sind ihnen zu kalt, und ihr Organismus kommt mit der dünnen Luft nicht so zurecht.

Die Alben werden je nach Verbreitungsgebiet unterteilt, da sie sich auch oft in ihrer Gestalt, ihrem Wachstum und Sprache unterscheiden. Es gibt so zahlreiche Rassen, die markantesten seien herausgegriffen, wie z.B. die Nordküstenalben, die die Steilküsten besiedelt haben und ganze Dörfer an die senkrechten Wände gebaut haben, baumbewohnende Nebelwaldalben der Ostküste, Steppenalben, Wüstenalben, von denen es nur wenige gibt, oder die Inselalben auf den vorgelagerten Inseln im Westen, die die besten Seefahrer sind, und viele mehr.

Die Haut der Alben ist meist von hellbrauner bis dunkelbrauner, fast schwarzer Färbung. Die heller gefärbten Alben leben eher im Norden des Landes, während die dunklen Rassen im Süden vorkommen.

Alben werden bis zu 130 Jahre alt, selten über 150 Jahre. Sie sterben dann oft an altersbedingten Krankheiten, sehr viel wahrscheinlicher ist allerdings ein früherer Tod durch Unfall, durch Gefressenwerden durch Orks oder durch Ableben ihres Lebenspartners (siehe weiter unten).
Das durchschnittliche Maximalalter beträgt 110 Jahre.

Alben haben drei Geschlechter, Männer, Frauen und Æýáram (es gibt hier kein entsprechendes deutsches Wort). Das Geschlecht ist anfangs noch nicht festgelegt, sondern wird nach ca. 9 Jahren, in denen die Jung-Alben (auch Albinos genannt) unterrichtet und gebildet werden, durch ein Initiationsritual festgelegt.
Männer und Frauen gibt es annähernd gleich viel, doch die Æýáraman sind seltener, da sie ihre Zusatzrolle bei der Paarung für mehrere Paare ausüben können. Auf 6-10 Paare kommt dabei im Durchschnitt ein Æýáram.
Die Geschlechtszuweisung erfolgt durch die Dorfältesten. Die Albinos können Wünsche aussprechen, diesen wird auch meist entsprochen, aber nicht zwingend. In größeren Ansiedlungen ist die Bevölkerung in Parzellen eingeteilt, die jeweils einen Ältestenrat haben, der die Rolle der Geschlechterzuweisung übernimmt.

Volkszählungen sind regelmäßig durchzuführen, und die Geschlechterkontrolle spielt eine große Rolle bei den Alben.

Albenfrauen werden mit ca. 20 Jahren, also 14 Jahre nach der Geschlechtsbestimmung, das erste Mal geschlechtsreif, Männer meist ein Jahr früher, Æýáraman erst etwas später.
Ab diesem Zeitpunkt wird die Frau alle sechs Monate für eine Zeit von einem Monat empfängnisbereit, Männer alle drei Monate für ca. eine Woche fähig zur Befruchtung.

Weiterführende Informationen

- Die Albinos
- Die Sexualität der Alben
- Bestattungs-Riten der Alben
- Städte auf Æýansmottír
- Wohnen und Leben bei den Alben
- Wirtschaft
- Albische Währung
- Das Zahlensystem der Alben
- Der albische Glaube