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Städte auf Æýansmottír

Alben sind ein Volk der Arbeiter, Händler und Handwerker. Sie sind seßhaft und bilden Ortschaften von kleinen Dörfern mit 30-50 Einwohnern bis hin zu großen Städten. Das durchschnittliche Dorf hat eine Größe von 200-300 Einwohner.

Lediglich Alben (und Nixen) haben erwähnenswerte Städte, da Zwerge im Allgemeinen eine Gemeinschaftsgröße von 500 Personen selten überschreiten.

Alben leben für gewöhnlich sehr homogen als Spezies, doch es gibt gerade in den Städten häufig auch "Multi-Kulti"-Tendenzen in Form von kleineren Zwergengruppen, die vor allem wegen ihrer hervorragenden Architektur-Fähigkeiten und anderen handwerklichen Fertigkeiten, deren Geheimnis sie vor den Alben bewahren. Allerdings gibt es fast nie Architektur, die für beide Spezies gleichzeitig konzipiert sind, Zwerge haben ihre eigenen Häuser, die ähnlich wie in den Heimathöhlen gebaut sind – es gibt mancherorts durchaus so etwas wie "Zwergenviertel". Gnome leben zwar auch innerhalb der Alben- und Zwergenkultur, aber Gnome habe ich hier ohnehin ganz rausgelassen, weil sie in der Regel keine eigene Architektur schaffen, sondern vorhandene nutzen (schmarotzen).

Es gibt 15 Alben-Städte, die diesen Status für sich beanspruchen. Die Definition, wann sich eine Stadt so nennen darf, hängt von vielen Faktoren ab, doch spielen Einwohnerzahl (mind. 2000 Einwohner inklusive Albinos), Selbstverwaltung, sesshafte Handelshäuser, Stadtrecht und Münzprägerecht mit Sicherheit eine Rolle. Insgesamt leben ca. 78.400 Alben in den Städten.

1) Inam-nú (wörtlich: Rotes Wasser):
Im Norden des Landes, an der Nordküste. 2700 Einwohner, raues Klima, stürmisch, teilweise bis an die Steilküste heran und darüber hinweg, außerdem einen Küsteneinschnitt hinunter, der an dieser Stelle den Zugang zum Meer leichter macht. Den Namen hat die Stadt durch den dort ins Meer mündende Fluß, der durch starkem Eisengehalt eine rötliche Färbung hat.

2) Fráík-ingulan (wörtlich: Insel-Hafen):
Am nordwestlichen Ende des Landes, an der Rauen Küste gelegen, gegenüber den vorgelagerten Inseln. 3800 Einwohner, raues Klima, großer Hafen mit regem Verkehr zu und von den Inseln.

3) Núwíkbýæ (wörtlich: Rotwaldstadt):
Gelegen in der [Hirsch]bucht, südlich von Fráík-ingulan. Südlich davon beginnt das kleinere Westgebirge. 2900 Einwohner, gemäßigtes Klima.

4) Kúlúpn (wörtlich: Schwarzerde):
Direkt östlich des nördlichen Vulkans Fæður gelegen. 4100 Einwohner, auf einer Höhe von 1200m ü.d.M., nährstoffreicher Boden durch Aschefall, doch kalte Winter und milde Sommer.

5) Ðostuíkbyæ (wörtlich: Schädelstätte):
Am östlichen Ende der Schädelbucht (an der Nordküste) gelegen, mit einem unwirtlichen, rauen Klima, regnerisch, jedoch findet man hier keine Steilküsten mehr wie im westlichen Teil der Nordküste. Die Küste ist jedoch trotzdem felsig und schroff. Etwas geschützt durch vorgelagerte Riffe, die allerdings die Schifffahrt erschweren. 4700 Einwohner.

6) Sattukbárttir (wörtlich: Sattuk-Tal):
Nicht weit von der Flußmündung des zweitgrößten Flusses des Landes, Sattuk, am Ufer des Sees Píttar, liegt Sattukbárttir. Das Klima ist mässig feucht und kühl, doch etwas geschützt dadurch, daß es etwas im Landesinnern liegt. 5700 Einwohner.

7) Óumbýæ (wörtlich: Moorstadt):
Zwischen [Robben]küste und Zwergennordkap gelegen. Das Klima ist immer noch rau, doch wesentlich milder als an der westlichen Nordküste. 3100 Einwohner, ozeanisches Klima, die feuchten Ostwinde, die vom Meer kommen, sind hier deutlich zu bemerken. Südlich der Stadt befindet ein großes Moor und der Óumvík, der Moorwald. (hier spielt die Zoomquilt-Geschichte)

8) Sæ'wæk-bárttir (wörtlich: Dunkles Tal):
Tief in der Todesbucht an der Ostküste gelegen, an der Mündung des reissenden Flusses Ræt-æm (was übersetzt "Wilder Fluß" bedeutet). 4800 Einwohner, recht feuchtes, ozeanisches Klima, die Bucht ist ziemlich geschützt vor der Meeresbrandung.

9) Æýanshæpn (wörtlich: "Göttingen"):
Im zentralen Inland, südlich des Vulkans Fæður, liegt Æýanshæpn, nicht weit der Quelle des Brætam. Sie bildet der Verkehrsknotenpunkt zwischen den Küstenstädten und den Städten der Großen Bucht. Zweitgrößte Stadt des Landes mit 9800 Einwohnern, kontinentales Klima, nahrhafte Böden, Wiesen, der Fluß wird zudem als Wasserverkehrsstraße zur Südküste genutzt.

10) Æýurækn (wörtlich: Drei-Rækn):
Sie liegt in der Bucht von Morgen, an der Westküste, direkt am südöstlichen Ende des kleineren Westgebirges, etwas im Landesinneren. Ihren Namen hat sie von den drei gewaltigen Rækn-Bäumen, um die herum das Stadtzentrum entstanden ist. 3400 Einwohner, warmes, trockenes Klima.

11) Dýlpæðraman(wörtlich: Zweibrücken):
Diese Stadt liegt etwas weiter östlich von Æýurækn, am Ufer des Sees Ukmæ. Den Namen hat die Stadt erhalten, da sie zwischen den Ausläufern des kleinen Flusses Átam liegt, die in mehreren Armen in den See münden. Zwei beachtliche, von Zwergenhand errichtete Brücken verbinden die Stadtteile miteinander. Durch nährstoffreiche Böden, die gute Erreichbarkeit über den Fluss Ðríasir und mehrere Straßen ist diese Stadt ebenfalls recht groß mit 6400 Einwohnern.

12) Píækállpýrtim (wörtlich: Schönküste):
An der breiten Mündung des Ðríasir im Süden liegt schließlich die Stadt Píækállpýrtim. Sehr warmfeuchtes Klima, im Sommer heiß, 4900 Einwohner. Es wird regen Handel mit den Nixen getrieben.

13) Ýfunbýæ (wörtlich: Goldstadt):
Zentral mitten im Land gelegen. Die Stadt entstand aus der Tatsache heraus, daß hier eines Tages große Vorkommen an Edelmetallen, unter anderem reichlich Gold gefunden wurden. Hatte die Stadt zu ihrer Blütezeit beachtliche 9300 Einwohner, ist sie mittlerweile wieder zu 3300 Bewohnern zusammengeschrumpft. Vielerorts findet man leerstehende Gebäude, Geisterstadtteile und Ruinen. Dennoch hält sich der Standort recht gut durch die durchreisenden Händler, die von Nord nach Süd oder umgekehrt reisen, und durch ausgedehnte Steppen, auf denen gewaltige Viehherden ihr Futter finden. Das Klima ist trocken und mild.

14) Kræsark (wörtlich: Sandfang):
Am See Rokar, der auch gleichzeitig die Quelle des Flusses Stæk darstellt, liegt die kleine Stadt Kræsark. Näher als sie liegt keine Stadt an der Wüste, die sich am Fuße des Ostmassivs erstreckt, somit ist sie wichtiger Handelknotenpunkt für die in der Wüste lebenden Alben. Dennoch hat sie nur bescheidene 3000 Einwohner. Das Klima ist warm und sehr trocken.

15) Ákar-ínam (wörtlich: Weiß-Wasser):
An der breiten Flußmündung des Ákar-ínam liegt schlußendlich die gleichnamige, größte Stadt von Æýansmottír. Sie hat stolze 15800 Einwohner. Reger Handel mit den Nixen-Städten vor der Küste, ein großer Hafen mit Verkehrsbeziehungen zu allen anderen Küstenstädten, warmes, tropisches Klima und ertragreiche Böden ergeben einen idealen Standpunkt für die Stadt.
Den Namen hat die Stadt (und der Fluss) durch die Färbung des Wassers, die aufgrund von ausgewaschenen Sedimenten aus dem Gebirge milchig-trüb ist.