Das Kechar, das die Alben Nuðæpnskuænganan nennen (Ork-Skuænga), von dem so gut wie jeder orkische Haushalt ein bis mehrere Exemplare besitzt, hat, wie man weiß, eine Vielzahl von Färbungen. Die Grundfarben des Fells variieren von sehr hellem Beige über verschiede Braun und Rottöne bis hin zu tiefem Schwarz. Werden nun verschiedenfarbige Kechem gekreuzt, erhält man zum Teil die kuriosesten Kombinationen, da dies in der Regel in geschecktem Fell hinausläuft. Einfarbige Tiere sind recht selten, doch sie können durchaus aus der Kreuzung zweier gescheckter Exemplare, die beide zwei ähnliche Fellfarben aufweisen, wieder erneut auftreten. Seltene Kuriosa sind Tiere, deren vordere und hintere Körperhälfte sauber in zwei Farben geteilt sind, oder vierfarbige Kechem.
Die Kechem in einem Haushalt haben durchaus auch einen optischen Daseinszweck - und so wie man sich durchaus mal an seiner Wohnungseinrichtung sattgesehen hat und einen Tapetenwechsel braucht, so hat sich bei den Orks eine Art Tauschbörse für Kechem eingebürgert. Treffen zwei oder mehr Stämme auf ihren Reisen zusammen, so werden diese Tauschbörsen abgehalten, wo meist der ganze Stamm fast geschlossen mitsamt ihren Kechem erscheint und munter ihre Tiere tauscht. Manch schön gefärbtes, aber störrisches Tier wird dabei klammheimlich abgeschoben, während andere zu ihren zwei schwarzbraunen Kechem noch ein drittes suchen und dafür ihr unpassendes weißrotes Kechar abgeben.
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Montag, 20. März 2006
Kechem-Tauschbörse
Das orkische Instrument Krruejta
Man mag es nicht zunächst meinen, doch Orks sind musikalisch sehr begabt und haben eine reiche Vielfalt an Perkussionsinstrumenten - sie musizieren damit normal im Alltag, aber auch rituell, um sich in Trance zu versetzen.
Diese urtümliche Musik übt übrigens eine seltsame, fast morbide Faszination auch auf andere Völker aus.
Neben zahlreichen Schlag- und Perkussionsinstrumenten verfügen die Orks jedoch auch über mehrere interessante, nur bei ihnen zu findende Blasinstrumente. Sie haben gemeinsam, daß sie in der Regel sehr langgezogen sind und einen sehr tiefen, durchdringenden Klang haben.
Die hölzernen Rohre hierfür werden in einem rituell stark festgelegten Prozeß hergestellt. Man nimmt hierzu Krruejta-Holz, welches nur in manchen Gegenden im Westen des Landes wächst. Die Stämme haben eine zähe, glatte Rinde, eine Schicht hartes Mantelholz und schließlich ein relativ weiches Markholz, das ca. 80% des Stammdurchmessers umfasst.
Es gibt nun eine Parasitenart, die verletzte oder kranke Exemplare dieser Baumart mitunter befällt: ein ca. 5cm langer Käfer, grünschillernd und länglich, der seine Eier mittels eines langen Stechrüssels unter die Rinde ablegt. Die daraus schlüpfenden Maden fressen sich durch das Mantelholz, sofern dieses durch Krankheit marode geworden ist. Erreichen die Maden das Mark, fressen sie sich dort durch die gesamte Pflanze und zerstören dabei das komplette Mark, der Baum stirbt dabei ab.
Orks machen sich dieses Phänomen zu Nutze. Wenn ihre umherziehenden Stämme auf ihren Wanderungen dort im Westen entlangreisen, suchen sie speziell diese Orte auf, an denen diese Bäume wachsen - die Plätze werden von Generation zu Generation weitergegeben. Dort angelangt, begeben sie sich auf die Suche nach kranken Bäumen, in der Hoffnung, einen Baum zu finden, der von diesem Schädling befallen ist. Sind sie fündig geworden, fällen sie diesen Baum und gewinnen dadurch die darin befindlichen Maden. Diese werden nun an das Mark frisch gefällter, gesunder Bäume gesetzt, wonach die Maden das Mark komplett entfernen, so daß nur noch das Mantelholz übrig bleibt. Nun wird noch die Rinde entfernt.
Die ausgehöhlten Stämme werden nun mehrere Tage lang in ein Becken gelegt, in dem eine Mischung aus Wasser, verschiedenen Chemikalien (?) und Ork-Urin ist. Der Stamm wird dadurch weich und biegsam, trotz einer Dicke von mitunter 20-25cm. Anschließend wird das Rohr in die gewünschte Form gebracht, evtl. muß der Vorgang auch nochmals wiederholt werden, manchmal müssen auch spezielle Formen und Gerätschaften verwendet werden, um eine bestimmte Form des Rohrs zu erzielen - die Kunst, besondere Formen herzustellen, zeichnet den Könner unter den Instrumentenbauern aus, und sie behalten ihr Wissen oft für sich.
Am Schluß wird das Holz mit Harz versiegelt und über dem Feuer geräuchert, wodurch die Oberfläche hart und glatt wird. Ein solches Instrument überdauert oftmals viele Generationen, wenn es von einem Meister gefertigt worden war.
Das Rohr wird anschließend noch meist bemalt, mitunter sogar mit dem eigenen Blut! Sie sind sehr wertvoll, und nur reiche Orks können sich ein eigenes Instrument einfach kaufen. Doch der normale Weg zu einem eigenen Instrument ist meist ein anderer: zunächst befinden sich die gefertigten Instrumente weiter im Besitz des Instrumentenbauers - doch jeder Ork, der sich dazu berufen fühlt, dieses heilige Instrument zu spielen, muß sein Können an dem Instrument in regelmäßigen Ritualen unter Beweis stellen. Und wer irgendwann in den Augen des Meisters und Instrumentenbauers sein Spiel zur Perfektion gesteigert hat, der bekommt "sein" Instrument, denn schon recht bald nach Beginn der Unterweisung durch den Meister erhält der Schüler auch ein nur zu ihm gehörendes Übungsinstrument.
Diese Instrumente, die wie der Baum, aus dem sie geschaffen werden, Krruejta heißen, sind nun in aller Regel gebogen geformt, der spielende Ork steigt oftmals in die Windung hinein, die Form variiert jedoch in vielfältiger Art. Es gibt spezielle Instrumentenbauer, die ihren eigenen Stil und auch ihre eigenen Theorien haben, wie bestimmte Klänge erzeugt werden können. Manche der Instrumente sind einem Ring gleich, der auf dem Boden liegt, nur das Mundstück ist emporgestreckt, andere winden sich um den Spieler herum, doch alle werden sie liegend oder halbliegend gespielt.
Die Spielweise selbst erfolgt nun dadurch, dass man den Mundes auf das ca. 8-9cm durchmessende Mundstück auflegt und durch die Lippen die Luftsäule in dem krruejta zum Schwingen bringt. Durch geschickte Zirkularatmung ist es möglich, einen permanenten Ton zu erzeugen. Die Klänge aus diesen Instrumenten sind oftmals sehr tief und manchmal an der Grenze zur Hörschwelle. Da Orks wesentlich besser hören als Alben oder Zwerge, sind die tiefsten Töne ihrer Instrumente für die anderen Völker gar nicht hörbar - doch sie fühlen sie tief in sich. Dies wird in manchen Fällen sogar als Foltermethode angewendet, denn gewisse Frequenzen rufen bei den anderen Völkern großes Unwohlsein hervor. Wird man über längere Zeit diesen Klängen ausgesetzt, so geht dieses Unwohlsein irgendwann in massive Übelkeit und schließlich in große Schmerzen über, bis hin zu irreparablen psychischen Schäden.
In ihren normalen musikalischen Darbietungen kommen diese Frequenzen aber für gewöhnlich nicht vor.
Diese urtümliche Musik übt übrigens eine seltsame, fast morbide Faszination auch auf andere Völker aus.
Neben zahlreichen Schlag- und Perkussionsinstrumenten verfügen die Orks jedoch auch über mehrere interessante, nur bei ihnen zu findende Blasinstrumente. Sie haben gemeinsam, daß sie in der Regel sehr langgezogen sind und einen sehr tiefen, durchdringenden Klang haben.
Die hölzernen Rohre hierfür werden in einem rituell stark festgelegten Prozeß hergestellt. Man nimmt hierzu Krruejta-Holz, welches nur in manchen Gegenden im Westen des Landes wächst. Die Stämme haben eine zähe, glatte Rinde, eine Schicht hartes Mantelholz und schließlich ein relativ weiches Markholz, das ca. 80% des Stammdurchmessers umfasst.
Es gibt nun eine Parasitenart, die verletzte oder kranke Exemplare dieser Baumart mitunter befällt: ein ca. 5cm langer Käfer, grünschillernd und länglich, der seine Eier mittels eines langen Stechrüssels unter die Rinde ablegt. Die daraus schlüpfenden Maden fressen sich durch das Mantelholz, sofern dieses durch Krankheit marode geworden ist. Erreichen die Maden das Mark, fressen sie sich dort durch die gesamte Pflanze und zerstören dabei das komplette Mark, der Baum stirbt dabei ab.
Orks machen sich dieses Phänomen zu Nutze. Wenn ihre umherziehenden Stämme auf ihren Wanderungen dort im Westen entlangreisen, suchen sie speziell diese Orte auf, an denen diese Bäume wachsen - die Plätze werden von Generation zu Generation weitergegeben. Dort angelangt, begeben sie sich auf die Suche nach kranken Bäumen, in der Hoffnung, einen Baum zu finden, der von diesem Schädling befallen ist. Sind sie fündig geworden, fällen sie diesen Baum und gewinnen dadurch die darin befindlichen Maden. Diese werden nun an das Mark frisch gefällter, gesunder Bäume gesetzt, wonach die Maden das Mark komplett entfernen, so daß nur noch das Mantelholz übrig bleibt. Nun wird noch die Rinde entfernt.
Die ausgehöhlten Stämme werden nun mehrere Tage lang in ein Becken gelegt, in dem eine Mischung aus Wasser, verschiedenen Chemikalien (?) und Ork-Urin ist. Der Stamm wird dadurch weich und biegsam, trotz einer Dicke von mitunter 20-25cm. Anschließend wird das Rohr in die gewünschte Form gebracht, evtl. muß der Vorgang auch nochmals wiederholt werden, manchmal müssen auch spezielle Formen und Gerätschaften verwendet werden, um eine bestimmte Form des Rohrs zu erzielen - die Kunst, besondere Formen herzustellen, zeichnet den Könner unter den Instrumentenbauern aus, und sie behalten ihr Wissen oft für sich.
Am Schluß wird das Holz mit Harz versiegelt und über dem Feuer geräuchert, wodurch die Oberfläche hart und glatt wird. Ein solches Instrument überdauert oftmals viele Generationen, wenn es von einem Meister gefertigt worden war.
Das Rohr wird anschließend noch meist bemalt, mitunter sogar mit dem eigenen Blut! Sie sind sehr wertvoll, und nur reiche Orks können sich ein eigenes Instrument einfach kaufen. Doch der normale Weg zu einem eigenen Instrument ist meist ein anderer: zunächst befinden sich die gefertigten Instrumente weiter im Besitz des Instrumentenbauers - doch jeder Ork, der sich dazu berufen fühlt, dieses heilige Instrument zu spielen, muß sein Können an dem Instrument in regelmäßigen Ritualen unter Beweis stellen. Und wer irgendwann in den Augen des Meisters und Instrumentenbauers sein Spiel zur Perfektion gesteigert hat, der bekommt "sein" Instrument, denn schon recht bald nach Beginn der Unterweisung durch den Meister erhält der Schüler auch ein nur zu ihm gehörendes Übungsinstrument.
Diese Instrumente, die wie der Baum, aus dem sie geschaffen werden, Krruejta heißen, sind nun in aller Regel gebogen geformt, der spielende Ork steigt oftmals in die Windung hinein, die Form variiert jedoch in vielfältiger Art. Es gibt spezielle Instrumentenbauer, die ihren eigenen Stil und auch ihre eigenen Theorien haben, wie bestimmte Klänge erzeugt werden können. Manche der Instrumente sind einem Ring gleich, der auf dem Boden liegt, nur das Mundstück ist emporgestreckt, andere winden sich um den Spieler herum, doch alle werden sie liegend oder halbliegend gespielt.
Die Spielweise selbst erfolgt nun dadurch, dass man den Mundes auf das ca. 8-9cm durchmessende Mundstück auflegt und durch die Lippen die Luftsäule in dem krruejta zum Schwingen bringt. Durch geschickte Zirkularatmung ist es möglich, einen permanenten Ton zu erzeugen. Die Klänge aus diesen Instrumenten sind oftmals sehr tief und manchmal an der Grenze zur Hörschwelle. Da Orks wesentlich besser hören als Alben oder Zwerge, sind die tiefsten Töne ihrer Instrumente für die anderen Völker gar nicht hörbar - doch sie fühlen sie tief in sich. Dies wird in manchen Fällen sogar als Foltermethode angewendet, denn gewisse Frequenzen rufen bei den anderen Völkern großes Unwohlsein hervor. Wird man über längere Zeit diesen Klängen ausgesetzt, so geht dieses Unwohlsein irgendwann in massive Übelkeit und schließlich in große Schmerzen über, bis hin zu irreparablen psychischen Schäden.
In ihren normalen musikalischen Darbietungen kommen diese Frequenzen aber für gewöhnlich nicht vor.
Die Völker außerhalb Æýansmottírs
in Die Zentauren-Völker
um
00:19
Wie vermutlich bekannt, sind die kulturschaffenden Völker außerhalb Æýansmottírs zentauroid, haben also sechs Gliedmaßen, vier Beine und zwei Arme.
Es gibt im Groben drei verschiedene Grundformen, für alle gilt jedoch:
Diese Völker scheinen einen gemeinsamen Stammbaum zu haben, denn sie alle benötigen für ihr Immunsystem bestimmte Stoffe, die sich im Blut des anderen Geschlechts befinden. Sie verfügen daher hinten im Rachen, geschützt durch eine weiche Schleimhautschicht, zwei sehr feine, dünne Zähnchen, die innen hohl sind. Im Normalzustand sind sie durch die Hautschicht verschlossen und geschützt, die Speichelflüssigkeit desinfiziert automatisch.
Männer haben nun in der Achsel, Frauen am Hals eine Stelle mit besonders dünner Haut, so können beide gleichzeitig ihre Zähne mit weit geöffnetem Mund in die Haut des anderen graben. Die entstehenden Wunden sind nur sehr fein, die Einstichstellen werden automatisch desinfiziert, außerdem ist die Selbstheilungsfähigkeit dieser Hautstellen besonders hoch.
Es handelt sich dabei nur um eine geringe Menge Blut, die aufgenommen werden muß. Bekommt der Körper diese Stoffe zur Stärkung seines Immunsystems nicht, wird er nach einiger Zeit immer schwächer und erliegt meistens schließlich irgendwelchen Krankheiten.
Diese natürlichen Medikamente sind übrigens interessanterweise bei allen drei Spezies gleich, deshalb kann auch ein Felitaur sein Bedürfnis bei einem Avitaur stillen.
Bei den Männern ist diese Hautstelle in der Achselhöhle durch den Arm geschützt, doch gerade die Frauen benutzen fast immer irgendeinen Schutz am Hals, aus steifem Tuch, Leder oder härterem Material, das durchaus auch schmuckhaft gestaltet wird.
Der innere Aufbau der drei Grundtypen ist ebenfalls gleich: sie haben relativ große Nasenöffnungen, um die große Luftmenge zu gewährleisten, die sie für ihren großen Körper benötigen, sie haben zudem zwei Herzen: eines liegt im Oberkörper, das andere im Unterkörper.
Sie haben im übrigen auch zwei Bauchnabel - sie werden im Mutterleib durch zwei Nabelschnüre versorgt.
1) Felitauren (Keniau, Mehrzahl Keniauel):
Sie haben eine Risthöhe von 1,00m, ihre Gesamthöhe beträgt ca. 2,00m. Wenn sie sich auf die Hinterbeine aufrichten, erreichen sie eine stattliche Höhe von fast 3 Metern.
Ihre glatte Haut ist bis auf wenige Stellen haarlos wie die des Menschen. Beginnend am Kopf zieht sich eine aufgerichtete, steife Mähne über den Rücken bis hin zu einem langen Schweif, der noch etwas zwischen die Beine in den Schambereich weiterwächst. Außerdem sind die Füße, beginnend eine Handbreit über der Fessel, mit einem dichten, buschigen Haarwuchs versehen, die Handrücken sind meist ebenfalls behaart. Manche Rassen haben am Kopf eine zweigeteilte Mähne, die später am Hals zusammenläuft, manche Rassen haben Bärte, die sich ein Stück den Hals hinunterziehen.
Sie verfügen auf der Stirn über 1-2 Hörner (je nach Rasse), die jedoch nur max. 30cm lang sind, einige Rassen haben wesentlich kürzere Hörner.
Die Ohren sind katzenartig dreieckig emporstehend und sehr beweglich, der Hörsinn ist sehr ausgeprägt.
Der Körperaufbau selbst ist eher etwas gedrungener, ähnlich einer großen Raubkatze, die Pranken haben ebenfalls einziehbare Krallen, wie auch die Hände an den vordersten Extremitäten, die übrigens anatomisch eher zum Greifen geformt sind, während die hinteren beiden Beinpaare Lauffüße haben. Felitauren können hervorragend klettern, ihr Körper ist sehr biegsam und beweglich, und ihre ganze Erscheinung ist muskulös und stabil.
Eine Rasse der Felitauren verfügt über wesentlich verkürzte Hinterbeine, so daß der Rücken stark geneigt ist, doch in der Regel ist der Rücken gerade.
Der Oberkörper ist nicht zwingend aufgerichtet, theoretisch können sie auch auf allen sechsen laufen, doch etwa so geschickt, wie Menschen auf allen vieren laufen können.
Am Oberkörper haben weiblichen Felitauren zwei Brüste, welche ähnlich denen des Menschen geformt sind. Die Geschlechtsorgane jedoch befinden sich zwischen den hintersten Beinen. Das männliche Geschlechtsorgan ist durchaus stattlich und hängt normalerweise einfach herab.
Die Felitauren haben ein recht geringes Schambewußtsein, auf Kleidung wird gerade in den wärmeren Gebieten oftmals ganz verzichtet, oder nur sehr reduziert verwendet. Oft findet man nur lockere Überwürfe, die im hinteren Körperbereich locker bis zu den Kniegelenken hängen und den Schambereich bedecken. In kälteren Gebieten jedoch findet man natürlich auch umfangreichere Kleidung.
Was aber sehr beliebt und verbreitet ist unter den Felitauren, ist die Kunst des Tätowierens. Sie werden meist großflächig angebracht, manche Körper sind oft bis zu 70-80% tätowiert. Dabei herrschen abstrakte Muster vor, bildhafte Tätowierungen sind selten.
Felitauren schlafen nicht im Stehen, sondern rollen sich am Boden zusammen. Geschlafen wird gerne in kleinen Gruppen von 5-7 Personen. Felitauren kennen zwar die Einehe, die oft ein Leben lang hält, doch sie leben in lockeren Gruppen WG-artig zusammen. Sex wird normalerweise nur in der Ehe praktiziert, was jedoch nicht in jeder Kultur so eng gesehen wird. Der Geschlechtsverkehr geschieht übrigens in der Regel von hinten, wobei die Oberkörper zueinander gedreht sind (die Frau dreht sich also dabei herum) - sie können aber auch von vorn Verkehr haben, was sie zum Teil auch tun, wenn auch eher seltener.
Felitauren bekommen in der Regel Zwillinge, manchmal Mehrlinge, selten Einzelkinder, die dann eine kleine Sensation und etwas Besonderes sind. Die Geschwister einer Geburt haben meist auch ihr Leben lang eine starke familiäre Bindung zueinander.
Die Geburt findet im Liegen statt, die Geburtsöffnung ist wie beim Menschen die Scheidenöffnung der Frau. Die Tragzeit von Felitauren beträgt 7-8 Monate, junge Zentauren sind ca. 50-60cm groß, von den Vorderfüßen bis zum Scheitel, können aber anfangs noch nicht laufen oder sprechen. Nach etwa einem Monat können sie bereits laufen, und mit zwei Monaten beginnen sie langsam an zu sprechen, sich gut verständigen können sie mit etwa 6 Monaten. Sie werden mit 8-10 Jahren geschlechtsreif, und werden insgesamt ca. 50-60 Jahre alt.
Felitauren gehen in sehr vielen Kulturen eine symbiotische Verbindung mit einem schlangenartigen Tier ein, das an beiden Körperenden eine maulartige Öffnung hat. Ist ein Felitaur 6 Jahre alt, werden an dem Geburtstag in einem Ritual eine größerer Zahl dieser Tiere mit der hinteren Maulöffnung an den Kopf angesetzt, wo sie sich wie irdische Blutegel festbeißen, dann aber innerhalb mehrerer Wochen fest mit der Kopfhaut verwachsen.
2) Avitauren (Sitau, Mehrzahl Sitauel):
Sie sind wesentlich kleiner als Felitauren, ihre Risthöhe beträgt nur ca. 40cm, ihre Gesamthöhe 80cm. Ihr mittleres Extremitätenpaar ist allerdings zu großen Flügeln umgestaltet, allerdings mit etwas verkümmerten, aber zu benutzenden Fingern an den Flügelenden. Die Flügel sind mit einer Flughaut bespannt und ähneln denen von Flugsauriern. Der Schwanz ist haarlos, dünn, ca. 80cm lang und dient zur Steuerung in der Luft. Die Beine werden während des Fluges eng an den Körper in Hauttaschen zurückgezogen.
Avitauren sind sehr schlank gebaut, bis auf die überdimensionierten Flugmuskeln im Bereich der Flügel. Am Boden stehen sie auf den Hinterbeinen und den Flügel-Händen, oft genug aber auch nur auf den Hinterbeinen, sie erreichen dann eine Gesamthöhe von ca. 1,20m.
Ihre Stirn wird meist von zwei kleinen Stummelhörnchen geziert.
Sie haben verglichen mit den Felitauren einen verkürzten Lebenszyklus. Sie werden mit 4-5 Jahren geschlechtsreif, haben eine Tragzeit von 4 Monaten, bringen allerdings häufiger als die anderen Spezies Einzelkinder zur Welt, dafür seltener Mehrlingsgeburten. Die Jungen brauchen ca. 2 Monate, bis sie fliegen können, laufen können sie aber schon 1-2 Wochen nach der Geburt. Die Jungen sind bei der Geburt noch sehr klein, da die Mutter bis zum Schluß auch noch fliegen können muß. Die Jungen wachsen dann sehr schnell in den ersten Monaten, und haben nach ca. 1einem Jahr die entgültige Größe erreicht. Insgesamt werden Avitauren ca. 30-40 Jahre alt.
3) Aquatauren oder Nagamare (Kuunau, Mehrzahl Kuunauel):
Nagamare erinnern am wenigsten an die übliche zentaurenartige Gestalt, denn ihr Hinterleib ist dem Wasser stark angepasst, die mittleren Beine sind zu starken Flossen umgestaltet, die hintersten Beine sind völlig verkümmert und nur noch tragflächenartige Flossenansätze, nur die vordersten Extremitäten sind etwas verlängerte Arme, zwischen den Fingern befindet sich eine Schwimmhaut. Der Körper selbst ist schlangenförmig und mit einem glatten, kurzen Fell überzogen, wie man es bei irdischen Seehunden findet, der Körperquerschnitt ist ist horizontal abgeflacht, also höher als breit. Der Mähnenkamm ist zu einer Art durchgehender Rückenflosse umgeformt. Der Körper ist oftmals gefleckt oder gemustert, der Bauch ist in aller Regel heller, der Rücken eher dunkler.
Die Augen haben eine zusätzliche Haut, die über Wasser über das Auge geschoben wird, um den veränderten Brechungsindex zu berücksichtigen und das Auge, das eigentlich die Feuchtigkeit des Meerwassers gewöhnt ist, zu schützen. Die Hörner auf der Stirn werden maximal 10cm lang. Im Gesicht haben Nagamare oft mehrere stachelartige Fortsätze wie der irdische Wels, mit ihnen erspüren sie Wasserbewegungen und können sich damit auch im Dunkeln einigermaßen orientieren.
Nagamare können auch an Land atmen, aber auch unbegrenzt unter Wasser bleiben (wie ein Aal). Sie können sich auf dem Hinterleib aufrichten und werden dann bis zu 1,80m groß. Die Gesamtlänge von der Stirn bis zur Schwanzspitze im ausgestreckten Zustand ist gut und gerne 4,50m. Ihre Jungen bringen sie an Land zur Welt, sie können aber schon wenige Tage nach der Geburt schwimmen. Ihre Tragzeit beträgt behäbige 12 Monate, sie erlangen ihre Geschlechtsreife erst mit ca. 16 Jahren, werden dafür aber auch bis zu 100 Jahre alt. Auch hier herrschen Zwillingsgeburten vor, allerdings nicht so stark wie bei den Felitauren.
Kultur der Völker außerhalb Æýansmottírs:
Diese drei Völker sind sehr gesellig, fröhlich, aufgeweckt und lebhaft, außerdem beseelt von einer unstillbaren Neugier und großem Forscherdrang, immer aufgeschlossen gegenüber Neuem.
Ihre Kultur ist fortgeschritten im Vergleich zu Æýansmottír, sie leben in großen Städten zusammen und haben komplexe soziale und politische Strukturen gebildet.
Es gibt zahlreiche Nationen, die meist von einem König oder einem ähnlichen Monarchen regiert werden, zum Teil findet man aber auch schon demokratische Strukturen, in denen die Macht des Staatsoberhauptes mehr und mehr beschnitten ist.
Die "Staatsangehörigkeit" ist dabei speziesübergreifend. Allerdings sind die Lufträume eher ungesichert, so daß Avitauren sich eher weniger daran halten. Allerdings gibt es sowas wie Personalien, die gerade bei Avitauren häufiger kontrolliert werden als bei den anderen Spezies.
Die Reiche der Aquatauren stehen etwas außen vor. Sie sind zwar in der Regel auch einem Staat zugeordnet, aber eher locker, sie agieren recht unabhängig von den Landstaaten, und oft genug überschneiden sich ihre Reichsgrenzen mit zwei oder mehr Land-Staatsgrenzen.
Die Avitauren und die Felitauren leben fast immer zusammen, oft genug sind die Häuser sogar speziell für beide Spezies gebaut: die unteren Stockwerke für Felitauren, die oberen Stockwerke für Avitauren. Am Wasser gebaute Häuser haben sogar gerne mal alle drei Spezies unter einem Dach vereint.
Es gibt im Groben drei verschiedene Grundformen, für alle gilt jedoch:
Diese Völker scheinen einen gemeinsamen Stammbaum zu haben, denn sie alle benötigen für ihr Immunsystem bestimmte Stoffe, die sich im Blut des anderen Geschlechts befinden. Sie verfügen daher hinten im Rachen, geschützt durch eine weiche Schleimhautschicht, zwei sehr feine, dünne Zähnchen, die innen hohl sind. Im Normalzustand sind sie durch die Hautschicht verschlossen und geschützt, die Speichelflüssigkeit desinfiziert automatisch.
Männer haben nun in der Achsel, Frauen am Hals eine Stelle mit besonders dünner Haut, so können beide gleichzeitig ihre Zähne mit weit geöffnetem Mund in die Haut des anderen graben. Die entstehenden Wunden sind nur sehr fein, die Einstichstellen werden automatisch desinfiziert, außerdem ist die Selbstheilungsfähigkeit dieser Hautstellen besonders hoch.
Es handelt sich dabei nur um eine geringe Menge Blut, die aufgenommen werden muß. Bekommt der Körper diese Stoffe zur Stärkung seines Immunsystems nicht, wird er nach einiger Zeit immer schwächer und erliegt meistens schließlich irgendwelchen Krankheiten.
Diese natürlichen Medikamente sind übrigens interessanterweise bei allen drei Spezies gleich, deshalb kann auch ein Felitaur sein Bedürfnis bei einem Avitaur stillen.
Bei den Männern ist diese Hautstelle in der Achselhöhle durch den Arm geschützt, doch gerade die Frauen benutzen fast immer irgendeinen Schutz am Hals, aus steifem Tuch, Leder oder härterem Material, das durchaus auch schmuckhaft gestaltet wird.
Der innere Aufbau der drei Grundtypen ist ebenfalls gleich: sie haben relativ große Nasenöffnungen, um die große Luftmenge zu gewährleisten, die sie für ihren großen Körper benötigen, sie haben zudem zwei Herzen: eines liegt im Oberkörper, das andere im Unterkörper.
Sie haben im übrigen auch zwei Bauchnabel - sie werden im Mutterleib durch zwei Nabelschnüre versorgt.
1) Felitauren (Keniau, Mehrzahl Keniauel):
Sie haben eine Risthöhe von 1,00m, ihre Gesamthöhe beträgt ca. 2,00m. Wenn sie sich auf die Hinterbeine aufrichten, erreichen sie eine stattliche Höhe von fast 3 Metern.
Ihre glatte Haut ist bis auf wenige Stellen haarlos wie die des Menschen. Beginnend am Kopf zieht sich eine aufgerichtete, steife Mähne über den Rücken bis hin zu einem langen Schweif, der noch etwas zwischen die Beine in den Schambereich weiterwächst. Außerdem sind die Füße, beginnend eine Handbreit über der Fessel, mit einem dichten, buschigen Haarwuchs versehen, die Handrücken sind meist ebenfalls behaart. Manche Rassen haben am Kopf eine zweigeteilte Mähne, die später am Hals zusammenläuft, manche Rassen haben Bärte, die sich ein Stück den Hals hinunterziehen.
Sie verfügen auf der Stirn über 1-2 Hörner (je nach Rasse), die jedoch nur max. 30cm lang sind, einige Rassen haben wesentlich kürzere Hörner.
Die Ohren sind katzenartig dreieckig emporstehend und sehr beweglich, der Hörsinn ist sehr ausgeprägt.
Der Körperaufbau selbst ist eher etwas gedrungener, ähnlich einer großen Raubkatze, die Pranken haben ebenfalls einziehbare Krallen, wie auch die Hände an den vordersten Extremitäten, die übrigens anatomisch eher zum Greifen geformt sind, während die hinteren beiden Beinpaare Lauffüße haben. Felitauren können hervorragend klettern, ihr Körper ist sehr biegsam und beweglich, und ihre ganze Erscheinung ist muskulös und stabil.
Eine Rasse der Felitauren verfügt über wesentlich verkürzte Hinterbeine, so daß der Rücken stark geneigt ist, doch in der Regel ist der Rücken gerade.
Der Oberkörper ist nicht zwingend aufgerichtet, theoretisch können sie auch auf allen sechsen laufen, doch etwa so geschickt, wie Menschen auf allen vieren laufen können.
Am Oberkörper haben weiblichen Felitauren zwei Brüste, welche ähnlich denen des Menschen geformt sind. Die Geschlechtsorgane jedoch befinden sich zwischen den hintersten Beinen. Das männliche Geschlechtsorgan ist durchaus stattlich und hängt normalerweise einfach herab.
Die Felitauren haben ein recht geringes Schambewußtsein, auf Kleidung wird gerade in den wärmeren Gebieten oftmals ganz verzichtet, oder nur sehr reduziert verwendet. Oft findet man nur lockere Überwürfe, die im hinteren Körperbereich locker bis zu den Kniegelenken hängen und den Schambereich bedecken. In kälteren Gebieten jedoch findet man natürlich auch umfangreichere Kleidung.
Was aber sehr beliebt und verbreitet ist unter den Felitauren, ist die Kunst des Tätowierens. Sie werden meist großflächig angebracht, manche Körper sind oft bis zu 70-80% tätowiert. Dabei herrschen abstrakte Muster vor, bildhafte Tätowierungen sind selten.
Felitauren schlafen nicht im Stehen, sondern rollen sich am Boden zusammen. Geschlafen wird gerne in kleinen Gruppen von 5-7 Personen. Felitauren kennen zwar die Einehe, die oft ein Leben lang hält, doch sie leben in lockeren Gruppen WG-artig zusammen. Sex wird normalerweise nur in der Ehe praktiziert, was jedoch nicht in jeder Kultur so eng gesehen wird. Der Geschlechtsverkehr geschieht übrigens in der Regel von hinten, wobei die Oberkörper zueinander gedreht sind (die Frau dreht sich also dabei herum) - sie können aber auch von vorn Verkehr haben, was sie zum Teil auch tun, wenn auch eher seltener.
Felitauren bekommen in der Regel Zwillinge, manchmal Mehrlinge, selten Einzelkinder, die dann eine kleine Sensation und etwas Besonderes sind. Die Geschwister einer Geburt haben meist auch ihr Leben lang eine starke familiäre Bindung zueinander.
Die Geburt findet im Liegen statt, die Geburtsöffnung ist wie beim Menschen die Scheidenöffnung der Frau. Die Tragzeit von Felitauren beträgt 7-8 Monate, junge Zentauren sind ca. 50-60cm groß, von den Vorderfüßen bis zum Scheitel, können aber anfangs noch nicht laufen oder sprechen. Nach etwa einem Monat können sie bereits laufen, und mit zwei Monaten beginnen sie langsam an zu sprechen, sich gut verständigen können sie mit etwa 6 Monaten. Sie werden mit 8-10 Jahren geschlechtsreif, und werden insgesamt ca. 50-60 Jahre alt.
Felitauren gehen in sehr vielen Kulturen eine symbiotische Verbindung mit einem schlangenartigen Tier ein, das an beiden Körperenden eine maulartige Öffnung hat. Ist ein Felitaur 6 Jahre alt, werden an dem Geburtstag in einem Ritual eine größerer Zahl dieser Tiere mit der hinteren Maulöffnung an den Kopf angesetzt, wo sie sich wie irdische Blutegel festbeißen, dann aber innerhalb mehrerer Wochen fest mit der Kopfhaut verwachsen.
2) Avitauren (Sitau, Mehrzahl Sitauel):
Sie sind wesentlich kleiner als Felitauren, ihre Risthöhe beträgt nur ca. 40cm, ihre Gesamthöhe 80cm. Ihr mittleres Extremitätenpaar ist allerdings zu großen Flügeln umgestaltet, allerdings mit etwas verkümmerten, aber zu benutzenden Fingern an den Flügelenden. Die Flügel sind mit einer Flughaut bespannt und ähneln denen von Flugsauriern. Der Schwanz ist haarlos, dünn, ca. 80cm lang und dient zur Steuerung in der Luft. Die Beine werden während des Fluges eng an den Körper in Hauttaschen zurückgezogen.
Avitauren sind sehr schlank gebaut, bis auf die überdimensionierten Flugmuskeln im Bereich der Flügel. Am Boden stehen sie auf den Hinterbeinen und den Flügel-Händen, oft genug aber auch nur auf den Hinterbeinen, sie erreichen dann eine Gesamthöhe von ca. 1,20m.
Ihre Stirn wird meist von zwei kleinen Stummelhörnchen geziert.
Sie haben verglichen mit den Felitauren einen verkürzten Lebenszyklus. Sie werden mit 4-5 Jahren geschlechtsreif, haben eine Tragzeit von 4 Monaten, bringen allerdings häufiger als die anderen Spezies Einzelkinder zur Welt, dafür seltener Mehrlingsgeburten. Die Jungen brauchen ca. 2 Monate, bis sie fliegen können, laufen können sie aber schon 1-2 Wochen nach der Geburt. Die Jungen sind bei der Geburt noch sehr klein, da die Mutter bis zum Schluß auch noch fliegen können muß. Die Jungen wachsen dann sehr schnell in den ersten Monaten, und haben nach ca. 1einem Jahr die entgültige Größe erreicht. Insgesamt werden Avitauren ca. 30-40 Jahre alt.
3) Aquatauren oder Nagamare (Kuunau, Mehrzahl Kuunauel):
Nagamare erinnern am wenigsten an die übliche zentaurenartige Gestalt, denn ihr Hinterleib ist dem Wasser stark angepasst, die mittleren Beine sind zu starken Flossen umgestaltet, die hintersten Beine sind völlig verkümmert und nur noch tragflächenartige Flossenansätze, nur die vordersten Extremitäten sind etwas verlängerte Arme, zwischen den Fingern befindet sich eine Schwimmhaut. Der Körper selbst ist schlangenförmig und mit einem glatten, kurzen Fell überzogen, wie man es bei irdischen Seehunden findet, der Körperquerschnitt ist ist horizontal abgeflacht, also höher als breit. Der Mähnenkamm ist zu einer Art durchgehender Rückenflosse umgeformt. Der Körper ist oftmals gefleckt oder gemustert, der Bauch ist in aller Regel heller, der Rücken eher dunkler.
Die Augen haben eine zusätzliche Haut, die über Wasser über das Auge geschoben wird, um den veränderten Brechungsindex zu berücksichtigen und das Auge, das eigentlich die Feuchtigkeit des Meerwassers gewöhnt ist, zu schützen. Die Hörner auf der Stirn werden maximal 10cm lang. Im Gesicht haben Nagamare oft mehrere stachelartige Fortsätze wie der irdische Wels, mit ihnen erspüren sie Wasserbewegungen und können sich damit auch im Dunkeln einigermaßen orientieren.
Nagamare können auch an Land atmen, aber auch unbegrenzt unter Wasser bleiben (wie ein Aal). Sie können sich auf dem Hinterleib aufrichten und werden dann bis zu 1,80m groß. Die Gesamtlänge von der Stirn bis zur Schwanzspitze im ausgestreckten Zustand ist gut und gerne 4,50m. Ihre Jungen bringen sie an Land zur Welt, sie können aber schon wenige Tage nach der Geburt schwimmen. Ihre Tragzeit beträgt behäbige 12 Monate, sie erlangen ihre Geschlechtsreife erst mit ca. 16 Jahren, werden dafür aber auch bis zu 100 Jahre alt. Auch hier herrschen Zwillingsgeburten vor, allerdings nicht so stark wie bei den Felitauren.
Kultur der Völker außerhalb Æýansmottírs:
Diese drei Völker sind sehr gesellig, fröhlich, aufgeweckt und lebhaft, außerdem beseelt von einer unstillbaren Neugier und großem Forscherdrang, immer aufgeschlossen gegenüber Neuem.
Ihre Kultur ist fortgeschritten im Vergleich zu Æýansmottír, sie leben in großen Städten zusammen und haben komplexe soziale und politische Strukturen gebildet.
Es gibt zahlreiche Nationen, die meist von einem König oder einem ähnlichen Monarchen regiert werden, zum Teil findet man aber auch schon demokratische Strukturen, in denen die Macht des Staatsoberhauptes mehr und mehr beschnitten ist.
Die "Staatsangehörigkeit" ist dabei speziesübergreifend. Allerdings sind die Lufträume eher ungesichert, so daß Avitauren sich eher weniger daran halten. Allerdings gibt es sowas wie Personalien, die gerade bei Avitauren häufiger kontrolliert werden als bei den anderen Spezies.
Die Reiche der Aquatauren stehen etwas außen vor. Sie sind zwar in der Regel auch einem Staat zugeordnet, aber eher locker, sie agieren recht unabhängig von den Landstaaten, und oft genug überschneiden sich ihre Reichsgrenzen mit zwei oder mehr Land-Staatsgrenzen.
Die Avitauren und die Felitauren leben fast immer zusammen, oft genug sind die Häuser sogar speziell für beide Spezies gebaut: die unteren Stockwerke für Felitauren, die oberen Stockwerke für Avitauren. Am Wasser gebaute Häuser haben sogar gerne mal alle drei Spezies unter einem Dach vereint.
Sonntag, 19. März 2006
Weltkarte und Planetendaten
Ich habe in den letzten Tagen tatsächlich mal eine Weltkarte gezeichnet und auf bewährte Weise am PC mit Farbe versehen.
Damit einhergehend ergab sich das folgendschwere Problem, daß die Größe des Planeten feststand. Bzw. auch nicht. Denn er war viel zu klein, oder Æýansmottír viel zu groß. Schlußendlich, nach viel Herumrechnerei und einer nachträglich Verkleinerung von Æýansmottír auf der schon fertigen Karte ergibt jetzt folgende Werte:
- Æýansmottír ist in der Breite auf ca. 2000km angewachsen.
- Der Planet hat einen Durchmesser von 6092km und ist damit fast marsgroß.
- Die Anziehungskraft ist geringer als auf der Erde, wird aber in der Bastelei ignoriert.
- Die Bahnneigung zur Sonne ist recht stark - damit werden die Klimazonen in den gemäßigten Breiten mehr gestaucht - ansonsten wären die kurzen Klimazonen auf Æýansmottír nicht vorstellbar.
Bei den Kontinenten gibt es einige Eastereggs ...
Damit einhergehend ergab sich das folgendschwere Problem, daß die Größe des Planeten feststand. Bzw. auch nicht. Denn er war viel zu klein, oder Æýansmottír viel zu groß. Schlußendlich, nach viel Herumrechnerei und einer nachträglich Verkleinerung von Æýansmottír auf der schon fertigen Karte ergibt jetzt folgende Werte:
- Æýansmottír ist in der Breite auf ca. 2000km angewachsen.
- Der Planet hat einen Durchmesser von 6092km und ist damit fast marsgroß.
- Die Anziehungskraft ist geringer als auf der Erde, wird aber in der Bastelei ignoriert.
- Die Bahnneigung zur Sonne ist recht stark - damit werden die Klimazonen in den gemäßigten Breiten mehr gestaucht - ansonsten wären die kurzen Klimazonen auf Æýansmottír nicht vorstellbar.
Bei den Kontinenten gibt es einige Eastereggs ...
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