Rýttar ist in ihrer domestizierten Form eine ca. 1,20m hohe, dünnstängelige Pflanze mit mehreren schmalen Rispen, an denen durchschnittlich 20-30 Samen wachsen. Am Stängel verteilt befinden sich zudem 10-20 breite, kurze Blätter. Die Wildform ist kleiner, hat einen dickeren Stängel und hat auch weniger Rispen.
Die Besonderheit dieser Pflanze ist ihre hohe Salztoleranz, weshalb sie auch in Überflutungsgebieten am Meer wächst. Sie wird in vielen Gebieten im Süden, Westen und Osten Æýansmottírs angebaut, oft in künstlich überfluteten Feldern. Sie trennt das Meeres-Salz vom Wasser und scheidet es an den Blättern wieder ab, wo das Salz stets eine weiße Kruste bildet. Ist die Oberfläche völlig vom Salz bedeckt, fallen die Blätter ab, und es wachsen neue.
Die Alben ernten daher nicht nur die Ähren, um sie zu säubern und zu trocknen, sondern auch das Salz, welches auf dem ganzen Kontinent als beliebtes Würzmittel verwendet wird.
Die Pflanze selbst ist leicht salzig und reich an Nährstoffen und Mineralien, die im Meer vorkommen. Sie wird je nach Witterung und Breitengrad ein- bis dreimal pro Jahr geernet.
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Sonntag, 15. Januar 2006
Noch ne Nutzpflanze: Rýttar
Mittwoch, 11. Januar 2006
Tsúal
Auf der Suche nach Grundnahrungsmitteln und entsprechenden Pflanzen bin ich auf Folgendes gestoßen:
Tsúal ("Tsüal")
Eine etwa 1,5-1,8m hohe Pflanze, die vor allem in Feuchtgebieten gedeiht und in der kultivierten Form ein eigens angelegten Wasserbecken angebaut. Um einen besseren Stand im nassen Untergrund zu haben, teilt sich zum Boden hin der Stängel in drei Streben auf, 1-2 große, spitz zulaufende Blätter bekleiden den Stängel. Der Fruchtkörper selbst ist ca. 40-50 cm lang, 20-25cm dick, bauchig und nach oben hin spitz zulaufend, solange die Schutzblätter noch um den Fruchtkörper herum geschlossen sind. Ist die Pflanze zur Reife gelangt, öffnen sich diese Schutzblätter kranzförmig und legen den Fruchtkörper frei. Dieser ist 35-40cm hoch und über und über mit spitzen, hellgrünen Samenkörnern bedeckt. Die Schutzblätter fallen nach 1-2 Wochen ab, dies ist dann auch meist der richtige Zeitpunkt zur Ernte, sofern ausreichend Sonne die Frucht nachreifen lassen, sonst lassen die Bauern die Pflanze noch 1-2 Wochen länger stehen.
Die Erntearbeiter pflücken lediglich den kompletten Fruchtkörper ab, indem sie die Pflanze zu sich herunterziehen (meist geht das Gewässer den Alben bis zu den Knien) und die Knolle abbrechen. Die Pflanze selbst bleibt unversehrt. Sie wirft später auch noch den Blätterkranz unterhalb der Schutzblätter ab, und in aller Regel entwickelt sich aus der darunter liegenden Stängel-Knolle nach einer Ruhezeit von 1-2 Monaten innerhalb weniger Wochen erneut ein weiterer Fruchtkörper, so dass zwei Ernten im Jahr möglich sind.
Die Samenkörner der Tsúal-Pflanze werden entweder als Ganzes gekocht und so verzehrt und bildet eine sehr verbreitete Nahrungsgrundlage, da sie getrocknet sehr lange haltbar ist. Sie wird jedoch auch gemahlen, aus dem Tsúal-Mehl wird Brot und ähnliches gebacken.
Tsúal ("Tsüal")
Eine etwa 1,5-1,8m hohe Pflanze, die vor allem in Feuchtgebieten gedeiht und in der kultivierten Form ein eigens angelegten Wasserbecken angebaut. Um einen besseren Stand im nassen Untergrund zu haben, teilt sich zum Boden hin der Stängel in drei Streben auf, 1-2 große, spitz zulaufende Blätter bekleiden den Stängel. Der Fruchtkörper selbst ist ca. 40-50 cm lang, 20-25cm dick, bauchig und nach oben hin spitz zulaufend, solange die Schutzblätter noch um den Fruchtkörper herum geschlossen sind. Ist die Pflanze zur Reife gelangt, öffnen sich diese Schutzblätter kranzförmig und legen den Fruchtkörper frei. Dieser ist 35-40cm hoch und über und über mit spitzen, hellgrünen Samenkörnern bedeckt. Die Schutzblätter fallen nach 1-2 Wochen ab, dies ist dann auch meist der richtige Zeitpunkt zur Ernte, sofern ausreichend Sonne die Frucht nachreifen lassen, sonst lassen die Bauern die Pflanze noch 1-2 Wochen länger stehen.
Die Erntearbeiter pflücken lediglich den kompletten Fruchtkörper ab, indem sie die Pflanze zu sich herunterziehen (meist geht das Gewässer den Alben bis zu den Knien) und die Knolle abbrechen. Die Pflanze selbst bleibt unversehrt. Sie wirft später auch noch den Blätterkranz unterhalb der Schutzblätter ab, und in aller Regel entwickelt sich aus der darunter liegenden Stängel-Knolle nach einer Ruhezeit von 1-2 Monaten innerhalb weniger Wochen erneut ein weiterer Fruchtkörper, so dass zwei Ernten im Jahr möglich sind.
Die Samenkörner der Tsúal-Pflanze werden entweder als Ganzes gekocht und so verzehrt und bildet eine sehr verbreitete Nahrungsgrundlage, da sie getrocknet sehr lange haltbar ist. Sie wird jedoch auch gemahlen, aus dem Tsúal-Mehl wird Brot und ähnliches gebacken.
Anästhesie-Methoden der Alben
in Das albische Volk
um
02:29
Die Alben haben recht gute Ärzte, die eng mit Kräuterkundigen zusammenarbeiten. Betäubung und Lokalbetäubung sind bekannt, wenn auch nur in schweren Fällen angewendet, da kleine Wunden ohnehin leicht von selbst abheilen. Das Immunsystem der Alben ist ungewöhnlich stark, ebenso die Regenerationsfähigkeit des Organimsus'. Das Schmerzempfinden ist entsprechend nicht so stark ausgebildet wie z.B. bei den Zwergen.
Dennoch verfügen die Alben aufgrund ihres reichen Wissenschatzes bezüglich medizinischer Wirkungsweisen von Naturprodukten über eine gute Kenntnis beispielsweise zu Anästhesie-Methoden, die sie auch anderen Völkern weitervermitteln, weil sie sie selbst bei sich nur in schwereren Fällen anwenden.
Die Wichtigkeit einer sorgfältigen Sterilisierung von Operationsbesteck ist allerdings erstmals bei den Zwergen entdeckt worden, da das Immunsystem der Alben anscheinend wenig Probleme mit Infektionen von offenen Wunden hat.
Anästhesie-Methoden:
Für "leichte" Fälle der Lokalbetäubung wird in nördlichen Gebieten, sofern die Temperaturen ausreichend niedrig sind oder der örtliche Chirurg noch Vorrat im Eiskeller hat, Eis verwendet, womit die entsprechende Körperpartie abgekühlt wird, womit ein reduziertes Schmerzempfinden erreicht wird. Stellenweise wird auch der ganze Körper bewußt unterkühlt auf ca. 20 Grad Körpertemperatur (gefährlich!), dann sind auch komplette Operationen möglich, ohne daß der Patient, der dann in einen komaartigen Schlaf fällt, Schmerzen verspürt oder sich danach daran erinnern kann. Allerdings ist diese Methode riskant, da die Operation möglichst zügig vonstatten gehen muß. Als maximale Höchstdauer der Unterkühlung hat sich über die Zeit etwa eine Stunde herausgestellt.
In wärmeren Gefilden ist dies selbstverständlich nicht möglich, und auch im Norden greift man in schwereren Fällen oft auf andere Mittel zurück.
Als Narkosemittel wurden früher berauschende und/oder halluzinogene Stoffe eingesetzt, so z.B. das Rote Eisenkraut, der Kurzstielige Gelbwurz oder den Kætan-Pilz. Da sie allerdings leicht zu hoch dosiert werden können und vor allem letzterer die Gefahr in sich birgt, bereits nach einmaligem Genuß süchtig zu machen, suchte man lange nach einer besseren Methode; aus den genannten Mitteln werden aber heute noch Schmerzmittel gewonnen, die in Pulverform vor allem an andere Völker verkauft werden.
Eine weitere Methode der Narkotisierung des kompletten Organimsus' ist das Einatmen von Dämpfen. Dies hatte oft den Vorteil, dass man besser dosieren konnte.
Vor etwa 93 Jahren entdeckte man die bewußtseinstrübende Wirkung von verbranntem Tukýlam, einer langstieligen Pflanze aus den Ebenen des Westens. Man verbrannte die Pflanzen unter einer Glocke aus Tierhaut, woraus ein Schlauch zu einer Atemmaske führte, die dem Patienten solange auf das Gesicht gelegt wurde, bis die allgemeinen Bewußtseinsmerkmale nachließen. Bei Bedarf konnte auch noch nachträglich während der Operation erneut betäubt werden. Lange Zeit war dies die gängigste Methode der Betäubung, auch wenn sie i.d.R. mit erheblicher Übelkeit und noch Tage anhaltender Kopfschmerzen einherging, die nur für Alben erträglich waren, für andere Völker jedoch nicht zumutbar waren.
Vor etwa 48 Jahren schließlich entdeckte man die Wirkung einer Kombination aus pulverisierten Schwarzblatt-Wurzeln, zerstampfter Galle des ..., welche über der Flamme reduziert wird, und in Essig aufgelöstem Roten Klæ, einem weichen, porösen Gestein, das man häufig in Æýansmottír findet. Es hebt die unangenehmen Nebenwirkungen der Tukýlam-Dämpfe weitestgehend auf und macht sie soch auch für andere, schmerzempfindlichere Völker nutzbar.
... Der geschichtliche Abriss ist noch nicht zu Ende und wird später weitergeführt.
Dennoch verfügen die Alben aufgrund ihres reichen Wissenschatzes bezüglich medizinischer Wirkungsweisen von Naturprodukten über eine gute Kenntnis beispielsweise zu Anästhesie-Methoden, die sie auch anderen Völkern weitervermitteln, weil sie sie selbst bei sich nur in schwereren Fällen anwenden.
Die Wichtigkeit einer sorgfältigen Sterilisierung von Operationsbesteck ist allerdings erstmals bei den Zwergen entdeckt worden, da das Immunsystem der Alben anscheinend wenig Probleme mit Infektionen von offenen Wunden hat.
Anästhesie-Methoden:
Für "leichte" Fälle der Lokalbetäubung wird in nördlichen Gebieten, sofern die Temperaturen ausreichend niedrig sind oder der örtliche Chirurg noch Vorrat im Eiskeller hat, Eis verwendet, womit die entsprechende Körperpartie abgekühlt wird, womit ein reduziertes Schmerzempfinden erreicht wird. Stellenweise wird auch der ganze Körper bewußt unterkühlt auf ca. 20 Grad Körpertemperatur (gefährlich!), dann sind auch komplette Operationen möglich, ohne daß der Patient, der dann in einen komaartigen Schlaf fällt, Schmerzen verspürt oder sich danach daran erinnern kann. Allerdings ist diese Methode riskant, da die Operation möglichst zügig vonstatten gehen muß. Als maximale Höchstdauer der Unterkühlung hat sich über die Zeit etwa eine Stunde herausgestellt.
In wärmeren Gefilden ist dies selbstverständlich nicht möglich, und auch im Norden greift man in schwereren Fällen oft auf andere Mittel zurück.
Als Narkosemittel wurden früher berauschende und/oder halluzinogene Stoffe eingesetzt, so z.B. das Rote Eisenkraut, der Kurzstielige Gelbwurz oder den Kætan-Pilz. Da sie allerdings leicht zu hoch dosiert werden können und vor allem letzterer die Gefahr in sich birgt, bereits nach einmaligem Genuß süchtig zu machen, suchte man lange nach einer besseren Methode; aus den genannten Mitteln werden aber heute noch Schmerzmittel gewonnen, die in Pulverform vor allem an andere Völker verkauft werden.
Eine weitere Methode der Narkotisierung des kompletten Organimsus' ist das Einatmen von Dämpfen. Dies hatte oft den Vorteil, dass man besser dosieren konnte.
Vor etwa 93 Jahren entdeckte man die bewußtseinstrübende Wirkung von verbranntem Tukýlam, einer langstieligen Pflanze aus den Ebenen des Westens. Man verbrannte die Pflanzen unter einer Glocke aus Tierhaut, woraus ein Schlauch zu einer Atemmaske führte, die dem Patienten solange auf das Gesicht gelegt wurde, bis die allgemeinen Bewußtseinsmerkmale nachließen. Bei Bedarf konnte auch noch nachträglich während der Operation erneut betäubt werden. Lange Zeit war dies die gängigste Methode der Betäubung, auch wenn sie i.d.R. mit erheblicher Übelkeit und noch Tage anhaltender Kopfschmerzen einherging, die nur für Alben erträglich waren, für andere Völker jedoch nicht zumutbar waren.
Vor etwa 48 Jahren schließlich entdeckte man die Wirkung einer Kombination aus pulverisierten Schwarzblatt-Wurzeln, zerstampfter Galle des ..., welche über der Flamme reduziert wird, und in Essig aufgelöstem Roten Klæ, einem weichen, porösen Gestein, das man häufig in Æýansmottír findet. Es hebt die unangenehmen Nebenwirkungen der Tukýlam-Dämpfe weitestgehend auf und macht sie soch auch für andere, schmerzempfindlichere Völker nutzbar.
... Der geschichtliche Abriss ist noch nicht zu Ende und wird später weitergeführt.
Namensgebung der Alben
in Das albische Volk
um
02:21
Bei der Geburt wird dem noch geschlechtslosen Albinoeni Grundname gegeben. Dieser bekommt später einen Präfix, wenn er sein Geschlecht bekommt, weitere Suffixe und Präfixe folgen ab bestimmten Lebensabschnitten. Der "Nachname" ist eine Zugehörigkeitsbezeichnung zum Ort, an dem das Internat ansässig ist, in dem der Albino aufgezogen wurde.
Zu seinen Betreuern haben Albinos oft eine starke familiäre Bindung, und je nach dem, was sie von diesen Vorbildern vorgelebt bekommen, beeinflußt dies auch durchaus ihren späteren Geschlechtswunsch.
Schamanen haben oftmals "Künstlernamen", die keinen Hinweis auf das Geschlecht geben.
Der "Nachname" wird selten verwendet, nur in der förmlichen Anrede oder Vorstellung oder gegenüber hochrangigeren Alben. Normalerweise benutzt man auch zwischen recht fremden Alben nur den Vornamen.
Zusätzlich gibt es Namenszusätze, die anzeigen, ob diese(r) Alb(in) bereits Vater/Mutter ist. Bei zwei eigenen Kindern gibt es eine weitere Kennzeichnung, bei über zwei Kindern eine dritte.
Die Namensfindung des Grundnamens vollzieht sich folgendermaßen: der Albino bekommt in seinen ersten Stunden, wenn seine Bewegungen noch unsicher sind, ein farbgetränktes Pflanzenfaserbüschel in die Hand, dazu ein Pergamentstück. Es wird aufgefordert, das Pergament zu bemalen. Die noch sehr unsicheren, fahrigen Bewegungen des Neugeborenen ergibt in der Regel ein sehr abstraktes Ergebnis.
Dieses wird einem Schamanen überbracht, der in einer Zeremonie die Farbkleckse deutet; hieraus entsteht aus einer Eingebung des Schamanen der Grundname.
Zu seinen Betreuern haben Albinos oft eine starke familiäre Bindung, und je nach dem, was sie von diesen Vorbildern vorgelebt bekommen, beeinflußt dies auch durchaus ihren späteren Geschlechtswunsch.
Schamanen haben oftmals "Künstlernamen", die keinen Hinweis auf das Geschlecht geben.
Der "Nachname" wird selten verwendet, nur in der förmlichen Anrede oder Vorstellung oder gegenüber hochrangigeren Alben. Normalerweise benutzt man auch zwischen recht fremden Alben nur den Vornamen.
Zusätzlich gibt es Namenszusätze, die anzeigen, ob diese(r) Alb(in) bereits Vater/Mutter ist. Bei zwei eigenen Kindern gibt es eine weitere Kennzeichnung, bei über zwei Kindern eine dritte.
Die Namensfindung des Grundnamens vollzieht sich folgendermaßen: der Albino bekommt in seinen ersten Stunden, wenn seine Bewegungen noch unsicher sind, ein farbgetränktes Pflanzenfaserbüschel in die Hand, dazu ein Pergamentstück. Es wird aufgefordert, das Pergament zu bemalen. Die noch sehr unsicheren, fahrigen Bewegungen des Neugeborenen ergibt in der Regel ein sehr abstraktes Ergebnis.
Dieses wird einem Schamanen überbracht, der in einer Zeremonie die Farbkleckse deutet; hieraus entsteht aus einer Eingebung des Schamanen der Grundname.
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